dehiodigital

DEHIO, das ist nicht nur der Name des Begründers des deutschlandweit renommierten „Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler“, das er 1905 erstmalig veröffentlicht hat, nicht nur die Kurzform für insgesamt 25 vom Deutschen Kunstverlag lieferbare Bände für alle Länder Deutschlands, es ist schon längst ein eigener Inbegriff für Denkmalerfassung, Denkmalbeschreibung und Denkmalbewertung auf höchstem wissenschaftlichen Niveau in Deutschland und ist Markenzeichen und Gütesiegel, mithin „brand“ für den verlässlichen Nachweis von 188737 Kunstdenkmälern.

Durch die Referenz eines Kultur- oder Kunstdenkmals im Dehio wird die deutschlandweite und internationale Bedeutung unseres so erfassten „Patrimoniums“ evident. Nicht umsonst ist der Nachweis im Dehio für viele Förderprogramme des Bundes ein notwendiges, wenn nicht so gar entscheidendes Kriterium zum Beleg der Förderwürde.

Einige der Bände, deren Lieferbarkeit auf unserer statischen Homepage abgebildet sind (www.dehio.org), sind gegenwärtig vergriffen. Ein Nachdruck ohne redaktionelle Überarbeitung verbietet der wissenschaftliche Anspruch. Vier innerdeutsche Bände gilt es in den nächsten Jahren zu über- bzw. neu zu bearbeiten: Mecklenburg-Vorpmmern, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Baden-Württemberg I. Auf internationaler Ebene ist die Kooperation mit unseren polnischen Kolleginnen und Kollegen vermittelt durch das Herder-Institut in Gießen. Den Stand des großem gemeinsamen Projektes eines „Polen-Dehios“ schildert auf einer gesonderten Seite unser Mitglied Dr. Dietmar Popp.

Die Berichte zum Stand dieser Bearbeitungen können Sie auf den jeweiligen Seiten nachlesen, diese werden fortlaufend ergänzt.

Auf die Homepage unseres Verlages, des Deutschen Kunstverlags, und unseres schweizerischen Partners, der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK haben wir oben rechts unter den Links verwiesen.